
“Wish you were here”
von Pink Floyd
Begrüßung zur Trauerfeier - vorgetragen von Andreas Müller und Roberto Thomas
Vor einem Winter
Ich mach ein Lied aus Stille
Und aus Septemberlicht.
Das Schweigen einer Grille
Geht ein in mein Gedicht.
Der See und die Libelle.
Das Vogelbeerenrot.
Die Arbeit einer Quelle.
Der Herbstgeruch von Brot.
Der Bäume Tod und Träne.
Der schwarze Rabenschrei.
Der Orgelflug der Schwäne.
Was es auch immer sei,
Das über uns die Räume
Aufreißt und riesig macht
Und fällt in unsre Träume
In einer finstren Nacht.
Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht.
So geh ich in den Winter.
Und so vergeh ich nicht.
Eva Strittmatter
—
Liebe Andrea, Lieber Adrian und Jakob, Liebe Familie, Liebe Freunde und Kollegen
Was für ein unfassbar trauriger und schmerzvoller Moment!
Lasst uns heute in diesem Kreis Abschied nehmen von Jörg,
Ehemann, Vater, Sohn, Bruder, Freund und Kollege.
—
Dear Andrea, Dear Adrian and Jakob, Dear Family, Dear friends and Colleagues
What an incredibly sad and grievous moment!
Let us say goodbye to Jörg in this group today
Husband, Father, Son, Brother, Friend and Colleague
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Trauerrede - vorgetragen von Stefan Schüler
Meine Schwester lernte Jörg vor fast zwanzig Jahren kennen. Die beiden haben sich damals versprochen, zusammen alt und runzelig zu werden. Es ist wirklich traurig, dass die Zeit nicht für mehr als ein paar graue Haare gereicht hat.
Als Jörg die Diagnose bekommen hat, hat er sich nicht versteckt – sondern er hat seine Geschichte mit ganz vielen Leuten geteilt. Es tat ihm gut, mit vielen Menschen zu sprechen. Und ganz typisch für Jörg, hat er Kontakte nicht nur gesucht und gesammelt, sondern auch genutzt und vernetzt. Auf Discord schuf er eine Plattform, auf der Freunde und Familie Informationen und Behandlungs- möglichkeiten der Krankheit zusammentragen konnten. Und selbst für seine Beerdigung stellte er schon vorher ein Team zusammen.
Wenn wir mit der Familie Weihnachten in NRW gefeiert haben, konnte man gut mit Jörg in der Stammkneipe des Ortes ein Bier trinken gehen. Am Anfang kannte er noch niemanden, und am Ende quatschte er sich meistens fest. So hat er zum Beispiel zwei meiner Freunde verkuppelt, und die sind bis heute verheiratet.
Er lebte voll im Moment und genoss bei Wein oder Bier den Augenblick. Es war leicht für ihn, Kontakte zu finden, weil er immer den Menschen gesehen hat – unabhängig von Status oder Einstellungen. Er hat unglaublich gerne Meinungen ausgetauscht und war immer für eine gute Diskussion zu haben.
Er liebte es zu debattieren und hat Andrea so manches mal wahnsinnig gemacht, weil er einfach nur aus Spaß am Diskutieren eine gegenteilige Meinung vertreten hat. Für ihn war ein Perspektivenwechsel halt erfrischend.
Manchmal war es ihm ein Vergnügen zu provozieren, und er war schon immer eine Art Rebell. Regeln befolgte er eigentlich nur, wenn sie für ihn Sinn machten.
Jörg konnte unter Menschen ungewöhnlich viel Energie aufbringen. Während die anderen irgendwann müde werden, hatte man bei ihm immer den Eindruck, dass er umso energieladener wurde, je mehr und intensivere Kontakte er hatte.
Ja, es gab Ausgleichsmomente auf dem Sofa, in denen er vor dem Fernseher mit einer guten Doku oder einer politischen Sitzung so wirkte, als würde er schlafen – bis jemand es wagte, den Kanal umzuschalten.
Bildung war für ihn Entspannung.
Viel von dieser Bildung half ihm, die Welt zu verstehen. Sein Talent, den Kern eines Problems zu erfassen und komplexe Zusammenhänge unheimlich einfach darzustellen, war oft beeindruckend.
Besonders außergewöhnlich war sein Blick in die Zukunft. Oft verstand er einfach, wohin sich Dinge entwickeln würden. Er sah überall Möglichkeiten und Perspektiven und steckte andere mit seinem Enthusiasmus an.
Er war ein Papa, der seinen Kindern zeigt, dass er sie liebt, indem er ihnen Möglichkeiten und Perspektiven schafft. Sich um die Zukunft des anderen zu kümmern, war Jörgs ganz besondere Art, jemandem seine Zuneigung auszudrücken.
Aus vollem Herzen glaubte er an Innovation und Fortschritt. Wegen den neuesten Entwicklungen hatte er auch für die Medizin große Hoffnungen. Doch die Zeit war sein stärkster Gegner.
Aber selbst als klar war, dass die Impfstoffe noch nicht weit genug entwickelt sind, als dass sie für ihn als Standardmedikation verfügbar gewesen wären, ließ er sich nicht entmutigen.
Er ließ sich nicht unterkriegen und versuchte, in jeder Situation das Positive zu sehen. Er hat einfach gemacht, was in seinen Augen nötig war – mitunter auch Dinge, die man ihm nicht zugetraut hätte, wie nach der Diagnose spontan mit dem Rauchen aufzuhören. Jörg folgte mit felsenfester Überzeugung der Vernunft, statt sich gehen zu lassen.
Bis zum Ende versuchte Jörg, Lösungen zu finden, statt in Depressionen zu verfallen. Er wollte den Dingen ins Gesicht sehen und sagte: “Falscher Stolz hilft nicht weiter, der löst das Problem nicht.”
Er wollte immer das Beste aus der Situation machen und konzentrierte sich stattdessen auf die Frage, was möglich ist, was funktioniert…
Diese Einstellung führte – mit der für Jörg typischen Prise Chaos – zu praktischen, kreativen Lösungen.
Als er beispielsweise recht plötzlich nicht mehr laufen konnte und ein Rollstuhl nicht so schnell verfügbar war, wurde er von seinen Kollegen bei Rijk Zwaan mit einem Bürostuhl auf Rollen und vereinten Kräften zum Ergotherapeuten gefahren.
Jörg hat nie etwas aufgeschoben, was ihm Spaß machte. Als er die Diagnose bekam, wollte er eine “Bucket list” erstellen, mit Dingen, die er noch tun wollte. Aber er fand nur wenig zum Draufschreiben: noch einmal mit der Familie in die Lieblings- Ferienwohnung nach Rügen, noch einmal mit Ole nach New York…
Bei genauem Hinsehen waren das Sachen, die er “nochmal” tun wollte, weil sie ihm besonders viel bedeutet haben.
Am Ende gab es zwar viele kleine “wir wollten noch…”s, aber keine echte Reue. Denn Jörg hat das Leben, das er hatte, genossen und bis zum Ende Spaß gehabt.
Er ließ sich selbst in den letzten Tagen nicht seinen Humor nehmen und brachte das Palliativteam zum Lachen…
Seinen gerne auch schwarzen Humor teilte er mit seiner Lieblingsband “Die Ärzte”. Zum Abschluss möchten wir eine Passage aus dem Song “Abschied” von ihnen zitieren:
“Manchmal ist es einfach Zeit, zu gehen
doch wenn der Tag gekommen ist,
sagt niemand dir Bescheid
ich weiß, es fällt dir schwer, das einzusehen
und traurig fragst du mich:
ist es denn wirklich schon so weit?
Ich sage dir: wir haben hell geleuchtet
und vieles, was wir taten, hat Bestand
man wird sich lange noch an uns erinnern,
du musst jetzt stark sein,
hier – nimm meine Hand”
Jörg hinterlässt einen so großen Fußabdruck, dass vermutlich jeder von uns ein Stück von ihm mitnehmen wird … in unsere Zukunft.
Lieber Jörg, wir werden dich nie vergessen.
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“Shine on you crazy diamond”
von Pink Floyd
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Gästebuch
Vorbereitete Reden
Diese Reden wurden für einen Vortrag während der Trauerfeier im Fosca vorbereitet, doch dann letztendlich nicht in großer Runde gehalten.
(Anklicken zum Öffnen)
Rede von Arnd Mosebach
Als ich klein war gab es einen großen sehr coolen Jungen der öfter nach Schweina kam und ich fragte mich warum meine Eltern stets mit so einer unglaublichen Herzlichkeit und Wärme sagten
Jörg ist da
Ich will es euch erzählen.
Jörg verbrachte die ersten 4 Jahre seines Lebens aufgrund des Studiums der Mutter bei uns in Thüringen auf einem alten Bauernhof dem Elternhaus seiner Mutter Gerlinde sowie seines Pat und Onkel Manfred.
Omama (so nannte Jörg seine Oma Elfriede liebevoll) sowie Opa Paul kümmerten sich rührend um den kleinen Jörg. Da waren viele Ausflüge in Wald und Flur, so zum Beispiel zum nahe gelegenen Rennsteig. Aber auch der alte Bauernhof mit all seinen Tieren waren ein Paradies für den kleinen Jörg.
In Schweina fand Jörg aber nicht nur bei seinen Groß- und Urgroßeltern den nötigen Halt, da waren auch noch Onkel Manfred sowie Tante Helke. Manfred liebte Jörg wie seinen eigenen Sohn, war Jörg ihm doch in jungen Jahren wie aus dem Gesicht geschnitten. Tante Helke kümmerte sich zusammen mit Manfred liebevoll um Jörg wenn Oma Elfriede und Opa Paul nicht da waren
Zudem umsorgte Tante Helke Jörg auch in der Kindergrippe (sie arbeitete dort als Erzieherin) und so fand er auch dort den nötigen Halt.
Nach Studienende deiner Mutter zogst du zu deinen Eltern Gerlinde und Fritz nach Machern, aber dennoch kamst du in den Ferien häufig zu uns nach Schweina.
Du warst nun nicht mehr der ganz kleine Jörg und nahmst so das bäuerliche Leben auf dem Hof bewusster war. Gelebte Bescheidenheit und Demut vor essentiellen Dingen des Lebens vermittelt von Menschen die Krieg erlebt haben und wussten was wirklich wichtig war.
Als Beispiel sei hier für die Bedeutung von Grund und Boden für eine gefüllte Speisekammer genannt o. die Sparsamkeit. Jörg lebe nie über deine Verhältnisse hieß es da oft von Oma und Opa.
Da war aber nicht nur der Hof in Schweina wo du mit deinem Bruder Ralf sowie deinen Cousinen Ulrike, Antje und mir keinen Stein auf dem anderen gelassen hast. Du hast die Menschen gemocht und hast trotz der wenigen Ferienwochen viele Freunde in Schweina gefunden. Jeden Quatsch hast du mitgemacht, wobei mir sofort nachts um 1 nackt ins Schwimmbad hüpfen einfällt. Du hast das Leben geliebt so intensiv dass es bei manch Anderem wohl für drei Leben reichen würde. Mit dem Moped von Machern 300km nach Schweina und zurück fahren war da noch deine leichteste Übung.
Wie oft sprachen mich größere Jungs an und sagten sinngemäß „der Jörg ist dein Cousin? der ist sooo cool“. Jörg war in Schweina ein echter Platzhirsch obwohl er den Platz nicht ständig betrat und ist bis heute in Schweina in vielen Köpfen präsent.
Wie eng deine Bindung nach Schweina war zeigte sich oft. Du hast auf der Treppe im Hausflur gesessen und mit Manfred und Helke deinen jugendlichen Liebeskummer geteilt. Da war tiefes Vertrauen. Später als Jacob geboren wurde riefst du nach deinen Eltern sofort auch deine Oma Elfriede an welche unbedingt Manfred und Helke dazu rufen musste. Es war dir einfach wichtig dass alle in Schweina deine unbändige Freude teilen.
Später kamst du aus beruflichen Gründen seltener nach Schweina aber wenn du da warst konnte ich bei deiner Oma, deinem Onkel Manfred sowie Helke immer das Gefühl „jetzt sind wir mal wieder vollständig“ wahrnehmen. Das tat immer gut.
Wie stolz warst du Jörg als du uns über deine neue Arbeit in der Saatgutforschung erzählt hast und erst dein eigener Firmenwagen, dieser weiße Opel Kadett. Du warst so zufrieden und angekommen. Alle in Schweina freuten sich für dich.
Dein engstes Band nach Schweina blieb trotz allem das zu deiner Oma Elfriede. Dies spiegelte sich wieder als du Himmel und Hölle in Bewegung versetztes, in die Türkei reistest um deine dort im Urlaub erkrankte Oma nach Hause, nach Schweina zu holen. Was freute sich Oma Elfriede als dein Adrian geboren wurde.
Ich habe jetzt viel über die enge Bindung zu deinen Urgroßeltern, Großeltern, Onkel und Tante gesagt und wenn ich jetzt noch schreibe wie gut du meinen Schwestern und mir mit deiner Persönlichkeit und deiner unfassbaren Empathie getan hast würde ich hier den zeitlichen Rahmen sprengen nur soviel: Als du letzten Sommer das Treffen aller Enkel organisiertest und wir alle an diesem wunderbaren Sommerabend in Bad Liebenstein zusammenkamen, auch da war wieder dieses Gefühl jetzt sind wir vollständig.
Als Kind schaute ich zu dir auf und wollte so cool sein wie du, später im Leben hast du mich weiterhin beeindruckt. Alle guten Menschen die dich kannten liebten dich. Auch wenn wir uns zuletzt nicht mehr so oft sahen, so hattest du dennoch stets diese positive Präsenz auf mich. Du fingst die Menschen ein ohne sie zu überfordern und gabst auch mir in jedem Gespräch das Gefühl dir wichtig zu sein.
Den Spruch „wir werden dich nie vergessen“ lass ich weg. Erstens weil man dich nicht vergessen kann Jörg und zweitens weil altbackene Sprüche nicht dein Ding sind.
Ich sag auch nicht „machs gut Jörg“ weil deine unfassbar positive Aura für uns immer präsent bleiben wird.
Ich höre es grad nochmal als hätte es Tante Helke eben gerade gesagt
Jörg ist da
Rede von Andreas Müller
Ihr lieben Alle, Dear all,
I dont know exactly how to do it, because here are so many people from different countries and a lot of people from Germany. Should I speak in English or not.
I decided to do it in German with a wish. Please translate, if necessary, the German words to English
For your neighbor.
Lieber Jörg oder sollte ich sagen Alter, Jogli, Yorvik, Mister Gemüse oder Salatlaus oder ganz einfach
eben JÖRG ….
Deiner Namen, gibt und gab es viele sie waren so vielfältig und umfassend wie du selber auch gewesen bist.
Wenn man dich hätte mit einem Substantiv beschreiben sollen hätte man gesagt
DER DENKER
Denn gedacht hast du unentwegt Tag und Nacht und oft auch umgedreht.
Du konntest nicht innehalten, oder dein Gehirn konnte es nicht.
Du hattest mir mal gesagt, wenn du in einem Einfamilienhaus mit 10 offenen Türen denkst, habe ich einen Palast mit 400 Zimmern wo unentwegt die Türen offenstehen und Fäden von einer Tür zur anderen gespannt sind oder lose Anschluss suchen.
Welch ein Chaos habe ich gedacht.
Bei Rijk Zwaan lagern wir Saatgut in einem chaotischem System —- Da findet der Computer alles wieder.
Bei dir hat dein Gehirn lose Fäden ergriffen und wieder eine neue Verknüpfung hergestellt,
eine neue Idee hervorgedacht.
Wenn wir lokal gedacht haben, hattest du schon die Welt und den Mond umspannt.
Aber Schlafen, ja Schlafen konntest du eher schlecht… wie auch!!
Und wenn dann meistens am Morgen… auch sehr zur Freude unseres persönlichen Taxifahrers Norbert, der seine liebe Not hatte dich früh um 6 wach zu bekommen und auch unsere schnelle Hilfe in Anspruch nehmen musste um dich ins Taxi zu bekommen auf einen Trip in die Welt.
Gegen 11:00 war deine Betriebstemperatur erreicht. Das war schon immer so…. bis spät in die Nacht hinein, eine Möbiusschleife. unendlich endlich.
Du warst eher Ein VORAUSDENKER.
Welches Verb hätte dich am besten beschrieben?
DISKUTIEREN
Denn diskutieren, sich unterhalten und den Sinn deiner vielen Ideen antesten… Das war dein Ding.
Das kannte ich schon aus dem Studium … Die logische Folge musste erstmal besprochen werden um den roten Faden zu finden und die Varianten/ Möglichkeitenn eines Erfolgs abzuklopfen.
Das passierte überall mit Freunden und Kollegen, mit wildfremden Leuten, die du irgendwo getroffen hast … meistens im Kneipchen.
Aus diesem Diskutieren entwickelten sich schon bald erste Praxis- ansätze ,
Ich kann mich noch wie heute erinnern, wie du mir … ich noch nicht Rijk Zwaaner,
IKZ erklärtest ….. in nem Kneipchen.
Genickt hab ich und auch hinterfragt… verstanden nicht so viel!
Und du konntest allen die es wollten und wünschten unendgeldlich eine Lehrstunde geben, in dem was sie zu tun hätten um erfolgreich zu sein.
Da warst du in deinem Element und die meisten hinterher echt geschafft und um ein paar Tips und Ausrichtungen ihres Geschäfts reicher.
Diskutieren konnte man mit dir über ….
ALLES
Politik , Hausbau, Geldanlagen,
Beziehungen, Impfungen, ach über Gemüse auch und Obst,
Fußball, Biersorten, Kindersendungen,
über Handel Banken und Versorgung,
Fotografieren, Vulkanausbrüche und Großwetterlagen,
Online oder Offline Kataloge,
Salapedia
und
und
und
Quiz Abende
Dann gab es aber auch Momente in denen du gar nichts oder nur ein mmmmh oder ja oder ein leises Grummeln von dir gegeben hast und eher still mit dir selbst diskutiert und gedacht hast.
Welches Adjektiv hätte deinen Charakter am besten getroffen?
Das ist schwer zu sagen, denn da reicht glaube ich ein Adjektiv nicht!
Kreativ?,
leidenschaftlich?
unkonventionell?
Perfekt?
Nee perfekt kann man nicht sagen, denn Genie und Wahnsinn gehen ja Hand in Hand.
Du warst leidenschaftlich unkonventionell und kreativ perfekt.
Strukturen waren schön zu haben aber auch der nötige unstrukturierte Freiraum für offene Umsetzung von Ideen waren dir wichtig.
Nicht festgezurrt sondern …. Die Gedanken sind frei und manchmal auch die Umsetzung.
Erst diese Methode hat dich zu dem leidenschaftlich unkonventionellen kreativen Menschen gemacht.
Der unkonventionell leidenschaftlich kreativ diskutierende Denker
Ein Gedicht hab ich mal für dich zum 25. Jubiläum geschrieben.
Das heißt Perfekt und spiegelt gut deine Entwicklung in und um Rijk Zwaan .
Perfekt
Die Zeit verweht
und
1,2,3 sind 25 Jahr vorbei!
Erst kundenorientiert mit Blumenkohl, Salat, Karotten
und Gurken lang wie Schlangen
auf Gärtner’s Feld
wie’s sich gehört
so hat es angefangen.
doch
unkonventionell perfekt
hast du da was ausgeheckt!
und in Hollands Krachten
ging’s du Europe betrachten.
Sobald erkannt, das der retail
nicht pennt und och den shopper kennt.
inspiriert und integriert kam’s
Supermarketbuiss…
IKZ Büro Berlin, oh wunderbarer Name
mit wechseld Chef von
dort und hier fiel dir was auf
beim Bier …
unkonventionell perfekt
hast du dann was ausgeheckt!
Berlin, Berlin, Büro Berlin
in Adlershofers Mitte
unweit vom Heim mit Frau und Kind
wurden zu Rijk Zwaans Sitte
Mit Krankheit hast du nichts im Sinn
machst Party mit den “Ärzten”
Zum FOSCA zieht’s dich immer hin,
da lässt’s sich herrlich scherzen.
mit der Laterne in der Hand
quizt du herum als Pause
und findest gut nach Hause.
doch auf dem Weg ….
unkonventionell perfekt
hast du dann was ausgeheckt!
Was in Deutschland funktioniert
das muß doch auch woanders gehn.
ich werd mir mal die Welt ansehn.
Polen, Rußland, Ukrain,
ja da fährst du gerne hin.
Tschechien, Ungarn, die Türkei
sind natürlich mit dabei.
Switzerland, Jordanien
mußt du auch noch planien.
Spanien, France und Italy
siehst du eher nie.
Alle Länder lernen schnell
nun ACCOUNT RITELL!
und selbst Skandinavien
startete mit Harmien.
Management und SMT
Na, da sagst du niemals Nee!
Nach paar Jahren Quälerei
bist du jetzt mit dabei.
und
in des Fliegers Lüften
lässt’s sich gut rumtüfften.
So….
unkonventionell perfekt
hast du da was ausgeheckt!
Categorisation growth
geht ja nicht alleine los .
Hand in Hand mit Koen, dem Hasen
gehst du den retail abgrasen.
Und mit dem Roberto’o
findest du den overflow
im Segment Tomaten und auch bei Salaten.
Piraten, Piraten die rochen den Braten.
unverdrossen schlossen Genossen
dich unter die Flossen……
und noch ganz so nebenbei
gibt es eine Doktorei!
Na, das kann ja noch heiter werden
mit dir hier auf Erden.
denn wir denken…
unkonventionell perfekt
wird noch manches ausgeheckt
in den nächsten Jahren.
Wir werden’s bald erfahren!
Und so gratulieren wir
4
beim Bier!
